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Pannonische Tafel


Nähcafé

Das Nähcafe hat in den PanTa-Wohnzimmern seinen Platz, notwendige Maschinen und Materialien werden von uns zur Verfügung gestellt. Die Stoffe kommen zum größten Teil vom Marktplatz der PanTa, aber auch ein Unternehmen hat Stoffe für diesen Zweck geschenkt. 

Foto vom Nähcafé

Seit 2018 ist das Nähcafe eine kleine Institution für Frauen mit Fluchterfahrung. Sie müssen oft besondere Hürden überwinden, um wieder am öffentlichen Raum teilhaben zu können. Nach unserer Beobachtung ist für diese Frauen eine Tätigkeit außerhalb des Familienverbandes häufig mit Schwierigkeiten verbunden. Deshalb haben wir mit dem Nähcafé einen besonderen Rahmen geschaffen, der diesen Frauen Schutz gibt, ihr Selbstbewusstsein mit einer kreativer Arbeit stärkt, ihnen Anerkennung über ihre ehrenamtliche Tätigkeit gibt und ihre Tagesstruktur stabilisiert. 

Die Arbeit im Nähcafe steht unter dem Motto des Upcycling, also der Verwendung von bereits gebrauchten Stoffen, um daraus Neues zu machen. Die gefertigten Stücke können im Marktplatz gegen eine Spende erworben werden und kommen  armutsgefährdeten Menschen zugute. Manche unserer Kund*innen bringen auch Kleidungsstücke, die neu vernäht gehören. Worauf dieses Projekt also auch zielt, ist zu zeigen, dass Geben und Nehmen ein ineinander verwobener Kreislauf sein können.